Es sind die gleichen Schlüssel, um in Frieden zu leben und sein Leben gut zu leben:

• Die Angst überwinden, etwas zu verlieren
• Seine materiellen Schulden bezahlen, auch seine emotionalen Schulden, dadurch, dass man sich versöhnt, indem man den anderen und sich selbst verzeiht und die Dankbarkeit entwickelt und pflegt
• Keine Zweifel mehr darüber zu haben, was uns im Tod und nach dem Tod erwartet, weil man es gelernt hat

Die drei Schlüssel, die wir während dieses Seminars anschauen werden, dazu noch praktische Übungen, die man in sein tägliches Leben mitnehmen kann, öffnen drei Türen, um sein Leben gut zu leben und den Tod gelassen zu erleben.

Unsere schwere Krankheit oder die schwere Erkrankung eines nahestehenden Menschen zwingt uns dazu, einen anderen Blick auf unser Leben zu werfen.
Ohne dass wir es wissen, fehlt uns die Energie, die wir in Vorwürfe und Groll investieren, auf dem Weg zur Heilung. Sind wir bereit, einen Neuanfang zu machen, indem wir uns mit den anderen und mit uns selbst versöhnen? Vielleicht glauben wir, dass es nicht möglich ist, dass wir zu sehr verletzt worden sind, oder dass es zu spät ist... Oder vielleicht glauben wir, dass wir einen inneren Frieden erreicht haben und es nicht mehr nötig ist, sich mit sich selbst zu versöhnen...
Die Versöhnung ist immer möglich, auch wenn man denkt, dass es zu spät ist, auch wenn der andere gestorben ist.
Die Versöhnung legt Kräfte frei, um die Krankheit besser zu durchleben. Sie kann manchmal zu unerwarteten Heilungen und immer zu einem inneren Frieden führen, so dass wir angesichts des Lebens wie des Todes immer gelassen bleiben.
Erprobte Methoden, die Sie in einer warmherzigen Stimmung, im vollen Respekt für jeden und bei Einhaltung der Schweigepflicht kennenlernen werden, werden Ihnen die Möglichkeit geben, zur Genesung in Ihrem Rhythmus voranzuschreiten.

Die Trauer ist ein normaler Prozess, der uns Schritt für Schritt dazu führt, den Verlust eines geliebten Menschen anzunehmen.
Jeder erlebt den Verlust auf seine ganz persönliche Art, d.h. anders als ein anderer. Manchmal wirkt der Trauerprozess so, als wäre er blockiert und er könnte nicht zu Ende kommen: Wir erleben Traurigkeit, innere Auflehnung, Warten und Verzweiflung, und es kommt uns endlos vor. In dem Moment wäre ein Eingriff wünschenswert, damit die möglichen Ursachen für diese Blockaden erkannt werden können und man anfangen kann, sie zu lösen.
Trauern kann man auch in zahlreichen Lebenssituationen, wenn wir uns z.B. trennen und akzeptieren müssen, dass das, was gewesen ist, nicht mehr ist. Die Vergänglichkeit der Wesen und Dinge akzeptieren ist ein Weg, der uns dazu führt, mehr Frieden in der Beziehung zu uns selbst und den anderen zu erleben.